Solidarität mit dem angegriffenen Staat Israel und seiner Bevölkerung!Hannoversche Resolution vom 7. Oktober 2023 Am 07.10.2023 sind am frühen Morgen schwer bewaffnete Terroristen aus dem Gazastreifen in Israel eingefallen, morden und machen Jagd auf die Zivilbevölkerung und nehmen Geiseln. Gleichzeitig beschießt die Hamas mit tausenden Raketen israelische Städte. Unsere Gedanken sind bei den Opfern dieser Verbrechen und den israelischen Soldaten, die die Angriffe zurückschlagen. Die Feinde des erfolgten Friedensschlusses zwischen Israel und mehreren arabischen Staaten schlagen zu, um die in der letzten Zeit entstandenen Hoffnungen auf eine Aussöhnung Israels mit seinen Nachbarn zu zerstören. Die islamistische Hamas ist zu ihren Taten nur fähig, weil der Iran – der die Mörder bereits zu ihren Erfolgen beglückwünscht hat – seit Jahren hierfür logistische und finanzielle Hilfe leistet. Wir bekunden unsere Solidarität mit dem jüdischen Staat, seinen Bür ? ger*innen und seinen Verteidigungsstreitkräften! - Wir fordern von der Bundesregierung jede erdenkliche Hilfe für das angegriffene Israel!
- Die Hamas, welche das Kriegsvölkerrecht bricht und wahllos Morde an der Zivilbevölkerung Israels begeht, kann kein Partner für Friedensverhandlungen sein!
- Keine Unterstützung mehr für palästinensische Initiativen, die sich nicht eindeutig von der Hamas und dem islamischen Djihad sowie der Gewalt distanzieren!
- Kein Handel mit den iranischen Finanziers des islamistischen Terrors, sondern aktive Unterstützung des demokratischen Widerstands im Iran!
Deutsch Israelische Gesellschaft, AG Hannover Junges Forum der DIG Hannover Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. Ezidische Akademie Hannover e.V. Ukrainischer Verein in Niedersachsen e.V. Junge Liberale Region Hannover Grüne Jugend Hannover Begegnung Christen und Juden in Niedersachsen e.V. Jusos Bezirk Hannover und Region Hannover Junge Union Kreis Hannover SJD - Die Falken, Bezirk Hannover Juso Hochschulgruppe Hannover Ver.di Bezirk Hannover-Heide-Weser AStA der Leibniz Universität Hannover | Jüdische Gemeinde im Landkreis Schaumburg Niedersächsischer Flüchtlingsrat e. V. CDU Kreisverband Hannover-Stadt SPD Stadtverband Hannover Freundeskreis Hannover e. V. Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. Stadtverband Hannover der Grünen Katholische Kirche in der Region Hannover Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit in Hannover „Die Partei“ Kreisverband Hannover Siegmund Seligmann Gesellschaft e. V. Netzwerk Erinnerungen und Zukunft in der Region Hannover e.V. |
|
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e. V.
- wurde mit der Verabschiedung der Satzung am 12.02.1953 als “Gesellschaft für Brüderlichkeit Hannover e.V.” gegründet und am 04.12.1953 erstmals in das Vereinsregister des Amtsgerichts Hannover eingetragen.
- 1977 erhielt sie laut Beschluss der Mitgliederversammlung vom 13.02.1977 den heutigen Namen “Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.”
- 2013 feierte sie ihr 60-jähriges Bestehen.
- Die Gesellschaft will vornehmlich die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden fördern und dadurch Vorurteile zwischen Menschen verschiedener gesellschaftlicher, religiöser, nationaler und rassischer Herkunft bekämpfen und überwinden (Satzung § 1).
Juden und Christen verbinden, wie z.B. das Sch`ma Israel (”Höre Israel”) und das Vaterunser zeigen,
- das gemeinsame Bekenntnis zu dem einen Gott, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Jesus (aramäisch: Jeschua) Vater (abba) nannte, und
- die Verantwortung für den anderen

Links das Sch’ma Israel (hebräisch), Dtn 6,4-9 - rechts das Vaterunser (griechisch), Mt 6,9b-13
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit; sie sind nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Unrechtsstaat entstanden.
Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.
Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.