Die Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hannover (GCJZH) Hanna Kreisel-Liebermann ist erschrocken über den Steinwurf in die älteste Synagoge in Hannover am höchsten jüdischen Feiertag Yom Kippur.
Ihr Mitgefühl gilt all jenen, die diesen wichtigen Feiertag in Ruhe begehen wollten und dabei gestört und geängstigt wurden. Dem Antisemitismus in unserer Gesellschaft tritt der Verein GCJZH seit seiner Gründung im Jahr 1953 entschieden entgegen und fördert die Begegnung und Austausch von Menschen unterschiedlicher gesellschaftlicher, religiöser und kultureller Herkunft. Hanna Kreisel-Liebermann fordert eine rasche Aufklärung und - so traurig ist es, dass es diesen geben muss - mehr Schutz für die Synagogen und jüdischen Gemeindehäuser in Hannover.

Freitag, den 25.Februar 2022 in Hannover um 17.00 Uhr vor der Marktkirche in Hannover. Unsere zweite jüdische Vorsitzende, Marina Jalowaja, sprach auf der Kundgebung berührende Worte und forderte die sofortige Beendigung des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine an
„#beziehungsweise –jüdisch und christlich: näher als du denkst“Die ökumenisch verantwortete Kampagne „#beziehungsweise –jüdisch und christlich: näher als du denkst“ möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen.  https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/
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